Umfrage: E-Bikes gewinnen stark an Bedeutung

 

(djd). Umstieg von vier auf zwei Rädern: Die Menschen in Deutschland messen E-Bikes eine wachsende Bedeutung für die urbane und nachhaltige Mobilität bei. So erwarten zwei von drei Personen (64 Prozent), dass die Fahrräder mit Elektromotor in den kommenden Jahren eine nachhaltige Alternative zum Vorankommen in der Stadt werden dürften. Zum Vergleich: Für das Auto sieht lediglich jeder Fünfte noch eine wachsende Bedeutung.

 

Nachhaltige Mobilität mit dem E-Bike
Unterwegs auf zwei statt auf vier Rädern: E-Bikes werden bei den Bundesbürgern immer beliebter.
Foto: djd/Bosch eBike Systems

 

Mehr als jeder Dritte fährt häufiger Rad

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Das Umsatteln ist zudem in vollem Gange. Annähernd ein Drittel der Menschen in Deutschland hat im letzten Jahr bereits häufiger das E-Bike oder Fahrrad benutzt. Dieser Trend setzt sich auch 2021 fort. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Bosch eBike Systems. „E-Bikes ermöglichen, unseren Alltag aktiver, gesünder und nachhaltiger zu gestalten“, sagt dazu Claus Fleischer, Geschäftsleiter von Bosch eBike Systems. „Sie sind ein wichtiger Baustein für die Mobilität von morgen, denn mit ihnen lässt sich der Verkehr ebenso entlasten wie das Klima. Sie brauchen nur wenig Platz und verursachen weder Lärm noch Abgase.“ Ein wesentlicher Vorteil: Dank der zusätzlichen elektrischen Unterstützung lassen sich auch längere Strecken und Steigungen zurücklegen. Das gilt für den täglichen Weg zur Arbeit ebenso wie für den Familienausflug ins Grüne am Wochenende.

 

Nachhaltige Mobilität in der Stadt
Gerade in der Stadt bietet das E-Bike als Fortbewegungsmittel viele Vorteile.
Foto: djd/Bosch eBike Systems

 

Bessere und mehr Radwege gewünscht

Mehr Fahrradverkehr macht allerdings eine entsprechende Infrastruktur notwendig. Laut GfK-Studie würde mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland das E-Bike oder Fahrrad häufiger nutzen, wenn es mehr Radwege gäbe. Auch der Sicherheitsaspekt spielt dabei eine zentrale Rolle. Insbesondere die Wünsche nach weniger Autos und Lkw im Straßenverkehr sowie nach diebstahlsicheren Abstellplätzen werden häufig genannt. In den letzten Jahren gab es zwar Bewegung, was die Fahrradförderung betrifft. Doch dies reiche bei Weitem noch nicht aus, unterstreicht Claus Fleischer weiter: „Die Infrastruktur hinkt dem Bedarf weit hinterher, denn die Planungs- und Genehmigungsverfahren in Deutschland dauern viel zu lange.“ Wenn der Verkehrsraum neu aufgeteilt werde und Radfahrende überall ausreichend breite Radwege und vom Autoverkehr geschützte Radstreifen vorfinden, dürften in Zukunft noch mehr auf die emissionsfreie und nachhaltige Mobilität umsteigen.

 

Nachhaltige Mobilität mit dem Lastenrad
Praktisch für den Wocheneinkauf und mehr: Lastenfahrräder mit Elektroantrieb sind in der Stadt eine ideale Alternative zum Auto.
Foto: djd/Bosch eBike Systems

 

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Zwei statt vier Räder: E-Bikes gewinnen in den kommenden Jahren laut Meinung der Menschen in Deutschland stark an Bedeutung, das Auto hingegen wird als Fortbewegungsmittel weniger wichtig sein. Annähernd jeder Dritte hat im letzten Jahr bereits häufiger das E-Bike oder Fahrrad benutzt. Dieser Trend setzt sich 2021 fort. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Bosch eBike Systems. Deren Geschäftsleiter Claus Fleischer begrüßt diese Entwicklung: „E-Bikes sind ein wichtiger Baustein für die Mobilität von morgen, denn mit ihnen lässt sich der Verkehr ebenso entlasten wie das Klima.“ Noch mehr Menschen würden öfter aufs Rad umsteigen, wenn es mehr und bessere Radwege gäbe.

 

Nachhaltige Mobilität
Ob für den Weg zur Arbeit oder den Ausflug am Wochenende: Mit dem E-Bike lassen sich die Fahrtstrecken aktiver, gesünder und nachhaltiger zurücklegen.
Foto: djd/Bosch eBike Systems