Sich die Anfahrt erstmal sparen: Sachverständige checken Autos bundesweit

 

(djd). 2021 wurden nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) in Deutschland gut 6,7 Millionen Pkw umgeschrieben. Was die Kriterien beim Kauf eines Gebrauchten angeht, hat jeder seine ganz eigenen Vorstellungen: von Kilometerstand und Erstzulassung über Getriebeart und Leistung bis hin zu Lack- und Polsterfarben. Und so klickt man sich durch die gängigen Fahrzeugbörsen im Internet, um zu vergleichen. Dabei kommt es vor, dass einem zwar das Traumauto „begegnet“, sich dessen Standort aber Hunderte Kilometer entfernt befindet. Vor allem die hohen Benzinpreise führen dann oft dazu, dass man sich gegen eine persönliche Begutachtung vor Ort entscheidet. Hinzu kommt, dass die wenigsten wissen, wie man ein Fahrzeug fachkundig unter die Lupe nimmt. Wer einen Kfz-Experten engagiert, spart nicht nur Spritgeld, sondern schließt auch von vornherein aus, Opfer eines Betruges zu werden.

 

Sachverständiger prüft den Gebrauchten
Wer einen Kfz-Experten engagiert, schließt auch von vornherein aus, Opfer eines Betruges zu werden.
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Bundesweites Netzwerk umfasst mehr als 700 Gutachter

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Insbesondere manipulierte Tachometer und versteckte Unfallschäden, die hohe Reparaturkosten nach sich ziehen können, sind für Laien schwierig zu erkennen. Deshalb ist eine Inspektion durch einen Fachmann empfehlenswert. Ein zertifizierter Kfz-Sachverständiger kann zum Beispiel online auf der Seite www.diepruefer.de** beauftragt werden. Das bundesweite Netzwerk umfasst mehr als 700 freie Sachverständige und Gutachter unter anderem der verschiedenen TÜV-Organisationen. Der neutrale Kfz-Experte vereinbart im ersten Schritt einen Besichtigungstermin mit dem Verkäufer. Ob es sich dabei um einen Händler oder eine Privatperson handelt, spielt keine Rolle.

 

Sachverständiger prüft den Gebrauchten
Ein zertifizierter Kfz-Sachverständiger untersucht mehr als 150 Merkmale und bewertet diese nach dem Ampelprinzip.
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Gut nachvollziehbar: Bewertet wird nach dem Ampelprinzip

Es folgt die Begutachtung des Gebrauchtwagens: Hierbei untersucht der Sachverständige mehr als 150 Merkmale und bewertet diese nach dem Ampelprinzip. Auf diese Weise ist der im Anschluss auf der Website des Prüfers bereitgestellte Bericht auch für Laien verständlich. Aus diesem geht unter anderem hervor, ob der Kilometerstand plausibel zu den Wartungen und dem Innenraumverschleiß passt. Die wichtigsten Punkte und etwaige Schäden werden vom Fachmann mit Fotos dokumentiert, sodass sich der potenzielle Käufer nicht allein auf die Fahrzeugbörsen-Bilder im Web verlassen muss. Fällt der Gesamteindruck positiv aus, steht einem Erwerb des Gebrauchten nichts mehr im Wege.

 

Suche nach dem Gebrauchten
Wird man bei der Suche nach einem Gebrauchten fündig, ist die Freude groß. Doch entsprechen alle Angaben auch der Wahrheit?
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Wer sich auf der Suche nach einem Gebrauchten durch die Online-Fahrzeugbörsen klickt, findet meist sein Traumauto, nur befindet sich dies oft Hunderte Kilometer entfernt. Gegen eine persönliche Begutachtung sprechen die hohen Benzinpreise. Hinzu kommt, dass die wenigsten wissen, wie man ein Fahrzeug fachkundig unter die Lupe nimmt. Wer einen Kfz-Experten engagiert, spart nicht nur Spritgeld, sondern schließt auch aus, die Katze im Sack zu kaufen. Ein zertifizierter Kfz-Sachverständiger kann zum Beispiel auf der Website www.diepruefer.de** beauftragt werden. Das bundesweite Netzwerk umfasst mehr als 700 freie Sachverständige und Gutachter zum Beispiel der verschiedenen TÜV-Organisationen. Die Fachleute untersuchen am Fahrzeug mehr als 150 Merkmale und bewerten diese nach dem Ampelprinzip.

 

Gutachten für den Gebrauchten
Befindet sich das Traumauto Hunderte Kilometer entfernt, sprechen die hohen Spritpreise gegen eine persönliche Begutachtung vor Ort. Besser kann man das Auto dort von einem Kfz-Sachverständigen prüfen lassen.
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