Mit einem frühen Umstieg auf Winterreifen für alle Straßenverhältnisse gewappnet

 

(djd). Der Herbst zeigt sich oft von seiner launischen Seite. Gestern noch strahlte die Sonne, nur einen Tag später ist es windig, nasskalt und neblig. Die Kombination aus Feuchtigkeit und Laub auf den Straßen kann schon zu mancher Rutschpartie führen. Kluge Autofahrer sorgen daher vor und bereiten ihr Fahrzeug frühzeitig auf die kalte Jahreszeit vor. Mit dem Aufziehen der Winterreifen etwa sollte man nicht warten, bis der erste Schnee fällt – ganz im Gegenteil. Auch ohne Frost, bereits bei Außentemperaturen von sieben Grad und weniger, sind Winterreifen mit ihrer Extraportion Grip im Vorteil. Die Faustregel, Winterreifen „von O bis O“, also von Oktober bis etwa Ostern zu benutzen, hat immer noch ihre Berechtigung.

 

Laub, Feuchtigkeit und Co. können schon im Herbst die Straßen in Rutschbahnen verwandeln. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig auf Winterreifen mit ihrem Extra-Grip umzusteigen.
Laub, Feuchtigkeit und Co. können schon im Herbst die Straßen in Rutschbahnen verwandeln. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig auf Winterreifen mit ihrem Extra-Grip umzusteigen.
Foto: djd/ReifenDirekt.de

 

Verschärfte Winterreifenpflicht in Kraft

 

Mit speziellen Gummimischungen und ihrem eigens für die kalte Jahreszeit entwickelten Profil bringen Winterreifen auf rutschigen, verschneiten oder vereisten Fahrbahnen ein entscheidendes Plus an Sicherheit – und sind zudem gesetzlich vorgeschrieben. Denn in Deutschland gilt seit einigen Jahren eine sogenannte situative Winterreifenpflicht. „Das bedeutet, dass der Fahrer dafür verantwortlich ist, dass die Reifen stets zur aktuellen Witterung passen“, erklärt Thierry Delesalle von ReifenDirekt.de*. Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen noch mit Sommerreifen erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Seit 2018 ist zudem eine verschärfte Regelung in Kraft: Neben dem Fahrer wird nun in jedem Fall auch der Halter des Fahrzeugs bestraft, auch wenn er gar nicht am Steuer sitzt.

 

Besonders bequem ist es, den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen in einer Fachwerkstatt erledigen zu lassen.
Besonders bequem ist es, den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen in einer Fachwerkstatt erledigen zu lassen.
Foto: djd/ReifenDirekt.de/Holger Jacoby

 

Mit ausreichend Profil sicher unterwegs

 

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Ein frühzeitiger Umstieg auf Winterreifen ist also dringend angeraten – am besten, bevor die ersten kalten Tage mit Nebel, Feuchtigkeit und Rutschgefahr kommen. Experten der Reifenhersteller und der Automobilclubs raten dazu, die Gummis nicht bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern abzufahren. Bereits ab einer Restprofiltiefe von vier Millimetern und weniger empfiehlt sich ein Wechsel auf neue Winterreifen. Onlineshops wie www.reifendirekt.de* bieten dazu ein umfassendes Sortiment verschiedener Reifenhersteller. Die Lieferung erfolgt nach Wunsch an die eigene Adresse oder zu einem von über 9.000 Servicepartnern bundesweit. Der Fachmann kann die neuen Reifen dann gleich professionell aufziehen. Noch ein Tipp: Den Zustand der Winterreifen, den Reifenfülldruck und die Profiltiefe sollten Autofahrer je nach Nutzung alle zwei bis vier Wochen kontrollieren, um sicher und möglichst rutschfrei durch Herbst und Winter zu kommen.

 

Spätestens bei Frost, Schnee und Eis geht nichts mehr ohne Winterreifen. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen - auch als Fahrzeughalter.
Spätestens bei Frost, Schnee und Eis geht nichts mehr ohne Winterreifen. Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen – auch als Fahrzeughalter.
Foto: djd/ReifenDirekt.de/Getty

 

Die passenden Reifen finden

 

„195/65 R15“ – hinter diesem für Laien unverständlichen Zahlen- und Buchstabenmix verbirgt sich eines der meistgenutzten Reifenformate. Viele Autofahrer dürften aber kaum aus dem Stegreif beantworten können, welches Format auf das eigene Fahrzeug passt. Am sichersten ist es, einen Blick in den Fahrzeugschein zu werfen: Die Herstellernummer und der sogenannte Typschlüssel sind hilfreich, um die Reifensuche einzugrenzen. Wichtige Informationen liefern zudem die Ziffern 20 bis 23 der Zulassungspapiere: Hier steht, welche Reifendimensionen für das Auto konkret zugelassen ist. Mit diesen Daten finden Autofahrer etwa unter www.reifendirekt.de* eine große Auswahl geeigneter Reifen verschiedener Hersteller – direkt ab Lager verfügbar.

 

Ein professionelles Auswuchten neuer Reifen gehört in Fachbetrieben zum Service dazu.
Ein professionelles Auswuchten neuer Reifen gehört in Fachbetrieben zum Service dazu.
Foto: djd/ReifenDirekt.de/Holger Jacoby