In alpinen Regionen reichen Winterreifen allein oft nicht aus
(djd). Auch wenn der Klimawandel in alpinen Regionen für steigende Durchschnittstemperaturen sorgt: Wer dort im Winter mit dem Auto unterwegs ist, kommt nur mit Winterreifen oft nicht weiter. Denn auf langen und steilen Steigungen mit Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke, worunter sich meist blankes Eis befindet, sind selbst die besten Winterpneus überfordert. Hier können dann nur Schneeketten helfen. Ein rundes Schild mit blauem Grund und Schneekettensymbol weist in Österreich beispielsweise auf eine Schneekettenpflicht hin.

Foto: djd/RUD Ketten/Ivan Redaelli
Umweltfreundliche Schneekette und Verpackung
*
Schneeketten können bei extremen Wetterbedingungen auf ebener Strecke und an Steigungen ihre Dienste tun. Allradfahrzeuge benötigen sie bei Gefälle sogar, um bremsfähig und lenkbar zu bleiben. Die Ketten sollten beim Start in den Winterurlaub griffbereit sein, um die Anschaffung sollte man sich also rechtzeitig kümmern. Zu kaufen gibt es sie im Zubehörhandel oder online. Bei der Schneekette Ökomat des Herstellers RUD aus Baden-Württemberg etwa bestehen alle nicht-metallischen Bauteile aus Biokunststoff, der aus nachwachsenden Rohstoffen und mit zertifiziertem Ökostrom produziert wird. So lässt sich nicht nur in der Ernährung, beim Autoantrieb oder in Sachen Energie auf umweltfreundliche Produkte achten, sondern selbst beim Kauf von Schneeketten. Die Bestandteile sind vollständig biologisch abbaubar und CO2-neutral. Mehr Informationen und einen Online-Shop gibt es unter www.rud.com**. Zudem hat der Anbieter die Plastiktaschen einiger seiner Schneeketten auf recycelbare Kartonagen umgestellt. Ein wasserdichter Leinensack ist beigelegt, um die Kette nach dem Gebrauch zu verstauen.

Foto: djd/RUD Ketten/Ivan Redaelli
Aufziehen der Schneekette im Trockenen üben
Das Aufziehen moderner Schneeketten wurde zwar immer weiter vereinfacht – dennoch sollte man die Montage in der heimischen Garage üben. Dabei kann man auch feststellen, ob vorhandene Modelle auf das aktuelle Fahrzeug passen. Probleme können vor allem bei Ketten auftauchen, die älter als zehn Jahre sind. Sie sind auf die Verwendbarkeit bei aktuellen Rad-Reifen-Kombinationen nicht geprüft.

Foto: djd/RUD Ketten/Ivan Redaelli
Normvorgaben in Österreich und Europa
In Österreich dürfen nur Schneekettenmodelle verwendet werden, die den Ö-Normen V5117 und V5119 entsprechen. Die europäische Norm EN 16662-1 wurde im Juli 2020 für Schneeketten für PKW bis hin zu leichten Nutzfahrzeugen in ganz Europa in Kraft gesetzt. Die Schneeketten, die der österreichischen Norm Ö-Norm V5117 entsprechen, sind in Ländern, in welchen die Erfüllung der Ö-Norm V5117 erforderlich war, weiterhin anerkannt. Alle Schneeketten des deutschen Anbieters RUD beispielsweise erfüllen diese Normen.

Foto: djd/RUD Ketten/Ivan Redaelli
Schneeketten helfen nicht nur im Urlaub
*
Auch wenn der Klimawandel in alpinen Regionen für steigende Durchschnittstemperaturen sorgt: Wer dort im Winter mit dem Auto unterwegs ist, kommt nur mit Winterreifen oft nicht weiter. Denn auf langen und steilen Steigungen mit Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke sind selbst die besten Winterpneus überfordert, an Schneeketten führt dann kein Weg vorbei. Auf vielen alpinen Strecken sind sie sogar vorgeschrieben. Wie in der Ernährung oder bei Autos kann man auch bei Schneeketten mittlerweile auf umweltfreundliche Produkte setzen. Bei der Schneekette Ökomat von RUD etwa bestehen alle nichtmetallischen Bauteile aus Biokunststoff, der aus nachwachsenden Rohstoffen und mit zertifiziertem Ökostrom produziert wird. Mehr Infos und einen Online-Shop gibt es unter www.rud.com**.

Foto: djd/RUD Ketten