Der Umstieg aufs E-Bike entlastet Umwelt und die Geldbörse

 

(djd). Die wenigsten haben ihren Arbeitsplatz direkt vor der Haustür. 79 Prozent der in Deutschland befragten Menschen sind laut Statista auf ein Transportmittel angewiesen, um den Job, die Uni oder die Schule zu erreichen. Immerhin fast jede vierte Person (23 Prozent) nutzt laut derselben Umfrage dafür das Fahrrad. Zum Vergleich: Dieser Anteil ist nur in den Niederlanden mit 36 Prozent und in Schweden mit 26 Prozent höher. Angesichts der stark gestiegenen Energiepreise dürften immer mehr Menschen darüber nachdenken, beim Pendeln in die Pedale zu treten, ob im Sattel eines konventionellen Fahrrades oder noch bequemer mit der elektrischen Unterstützung eines E-Bikes. Tipps zum Umstieg aufs E-Bike:

 

Umstieg aufs E-Bike
Mit Muskelkraft unterwegs bei jedem Wetter: Das spart nicht nur bares Geld, sondern ist außerdem gut für die Fitness.
Foto: djd/www.steigum.de/Getty Images/alvarez

 

So viel können Pendler sparen

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Der Umstieg von vier auf zwei Räder lohnt sich gleich mehrfach. Durch den zeitweisen Verzicht aufs Auto lässt sich die persönliche Kohlendioxid-Bilanz verbessern und etwas für den Umweltschutz tun. Zugleich fördert die tägliche Bewegung die Fitness und Gesundheit – praktisch vor allem für diejenigen, die im Arbeitsalltag hauptsächlich sitzen. Und nicht zuletzt wird das Haushaltsbudget nachhaltig entlastet. Je höher die Energiepreise steigen, umso stärker schlägt der Spareffekt zu Buche. Wie groß der individuelle Vorteil ist, lässt sich unverbindlich und anonym etwa unter www.steigum.de** berechnen. Ein Beispiel: Bei einer werktäglichen Pendelstrecke mit dem Rad von 35 Kilometern entlastet man die Umwelt jeden Monat um 225 Kilogramm Kohlendioxid und spart über 450 Euro. Neben den Spritkosten sind dabei auch laufende Ausgaben für Wartung, Versicherung und Co. eingerechnet.

 

Umstieg aufs E-Bike
Zum Pendeln in die Pedale treten: Viele steigen aufs Fahrrad oder E-Bike um.
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Sicher unterwegs zu jeder Jahreszeit

Diese Vorteile sind natürlich nicht nur auf die warme Jahreszeit begrenzt. Wer das Fahrrad oder E-Bike ganzjährig nutzen will, kann sich auf die nasskalte Saison gezielt vorbereiten. Dazu gehört praktische Funktionskleidung, am besten nach dem Zwiebelprinzip in mehreren Schichten getragen, die vor Regen und kühlem Wind schützt. Ebenso wichtig ist eine einwandfrei funktionierende Technik. Insbesondere Reifen, Bremsen und Beleuchtung sollten Ganzjahres-Radfahrer regelmäßig überprüfen. Wichtig ist zudem eine an die Witterung angepasste Fahrweise. Nässe und feuchtes Laub können zu rutschigen Verhältnissen führen. Empfehlenswert ist daher ein vorausschauendes Fahren mit reduzierter Geschwindigkeit, um jederzeit sicher bremsen zu können. Noch ein Tipp: Viele Arbeitgeber fördern den Umstieg mit günstigen Angeboten für Dienstbikes. Mitarbeitende können so zusätzliches Geld sparen, zudem steht ihnen stets ein modernes Fahrrad mit sicherer Technik zur Verfügung, das sie auch in der Freizeit nutzen können.

 

Umstieg aufs E-Bike
Umsteigen mit mehrfachem Nutzen: Persönliche Kostenvorteile und der Gewinn für die Umwelt lassen sich einfach online ermitteln.
Foto: djd/www.steigum.de

 

So klappt der Umstieg aufs E-Bike

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79 Prozent der in Deutschland befragten Menschen sind laut Statista auf ein Transportmittel angewiesen, um den Job, die Uni oder die Schule zu erreichen. Immerhin fast jede vierte Person (23 Prozent) nutzt laut derselben Umfrage dafür das Fahrrad. Der Umstieg von vier auf zwei Räder zahlt sich gleich in mehrfacher Hinsicht aus: für die Umwelt ebenso wie für die persönliche Fitness und das Haushaltsbudget. Je höher die Energiepreise noch steigen, umso stärker schlägt der Spareffekt zu Buche. Wie groß der individuelle Vorteil ist, lässt sich unverbindlich und anonym etwa unter www.steigum.de** berechnen. Ein Beispiel: Bei einer werktäglichen Pendelstrecke mit dem Rad von 35 Kilometern entlastet man die Umwelt jeden Monat um 225 Kilogramm Kohlendioxid und spart über 450 Euro.