So lassen sich Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge passgenau versichern
(djd). Aufgrund der Corona-Pandemie schwächelte auch der Automarkt in Deutschland im vergangenen Jahr. Mit einer Ausnahme: Die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos hat sich nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) 2020 auf 194.000 verdreifacht. Addiert man andere alternative Antriebe wie Plug-in-Hybride, Gas- oder Wasserstoff hinzu, rollten knapp 395.000 dieser Autos auf die Straßen, rund 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Experten rechnen angesichts der Kaufanreize von Staat und Herstellern sowie aufgrund neuer Modelle mit einer Fortsetzung des E-Auto-Booms. Was müssen Fahrzeughalter in Sachen Versicherung beachten, wenn sie sich ein E-Auto oder einen Plug-in-Hybrid zulegen wollen? Ein spezieller Zusatzbaustein zur Vollkaskoversicherung deckt zusätzliche Risiken ab.

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Zusatzbaustein zur Vollkaskoversicherung kann sinnvoll sein
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Elektroautos unterliegen wie Benziner und Diesel der Versicherungspflicht. Zwingend notwendig ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Teil- und Vollkaskoversicherung sind optional. Aufgrund der höheren Anschaffungskosten sei eine Vollkaskoversicherung für neue Elektroautos grundsätzlich empfehlenswert, erklärt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Besonderheit und das Herzstück eines jeden E-Fahrzeugs ist der Akku. Geht dieser kaputt, wird es teuer. Der Elektro-Plus-Baustein zur Autoversicherung der Nürnberger Versicherung etwa bietet spezielle Leistungen und höhere Versicherungssummen für den Akku. Mehr Infos gibt es unter www.nuernberger.de**. Versichert ohne Obergrenze sind Beschädigung und Zerstörung des Akkus durch Falschbedienung, beispielsweise durch Überladen. Ebenfalls versichert ist Zubehör wie Ladekabel, Ladekarten, mobile Ladegeräte und eigene Wallboxen. Tierbissfolgeschäden und Überspannungsschäden aufgrund von Kurzschluss sind ebenfalls ohne Obergrenzen gedeckt.
Übernahme von Entsorgungs- und Abschleppkosten
Sollten Versicherungsnehmer den Kfz-Schutzbrief besitzen, übernimmt der Versicherer bei Totalschaden oder Zerstörung des Fahrzeugs bis zu 10.000 Euro der Entsorgungskosten des Akkus. Wird ein Abschleppen bei Entladung des Akkus notwendig, sind 1.500 Euro dieser Kosten und bis zu 500 Euro Pannenhilfe abgedeckt. Wenn organisatorisch möglich, wird ein E-Auto oder Hybridfahrzeug als Ersatzwagen zur Verfügung gestellt.
Für jede E-Auto-Versicherung wird ein Baum gepflanzt
Mit jedem neuen Versicherungsvertrag für ein E-Auto oder einen Plug-in-Hybrid bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht pflanzt die Nürnberger Versicherung einen Baum. Unterstützt wird damit die Aktion „Waldzukunft zum Anfassen“. Die Bäume sollen auch dem Klimawandel standhalten können. Das Projekt wird unter anderem von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft unterstützt.

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Wegen den hohen Anschaffungskosten ist eine Vollkaskoversicherung für neue E-Autos oder Plug-in-Hybride grundsätzlich empfehlenswert, rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Das Herzstück eines jeden E-Fahrzeugs ist der Akku. Geht dieser kaputt, wird es teuer. Der Elektro-Plus-Baustein zur Autoversicherung der Nürnberger Versicherung etwa bietet spezielle Leistungen und höhere Versicherungssummen für den Akku. Mehr Infos gibt es unter www.nuernberger.de**. Versichert sind Beschädigung und Zerstörung des Akkus durch Falschbedienung, etwa durch Überladen. Ebenfalls versichert ist Zubehör wie Ladekabel, Ladekarten, mobile Ladegeräte und eigene Wallboxen. Auch Tierbissfolgeschäden und Überspannungsschäden aufgrund von Kurzschluss sind ohne Obergrenzen gedeckt.